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sprungbrett bayern: Innovative VR-Technologie gestaltet Berufsorientierung neu

Präsentation der sprungbrett – Virtual Work Experience in München

Eine Person hält einen Vortrag vor einem Publikum. Ein Kameramann filmt die Szene. Im Hintergrund sind ein Plakat und eine Leinwand zu sehen.

Über die Chancen von Virtual Reality in der Berufsorientierung tauschten sich heute Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw –Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Dr. Markus Wittmann, Ministerialdirektor des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie Michael Mötter, stv. Geschäftsführer, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. bei einer Projektveranstaltung aus. Im Anschluss präsentierten Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Kohn-Mittelschule in München die sprungbrett – Virtual Work Experience. 

München, 13. Februar 2025: Bei der Veranstaltung wurde schnell klar, die sprungbrett – Virtual Work Experience ist ein deutschlandweit einzigartiges Virtual Reality Tool. Durch die Möglichkeit berufliche Tätigkeiten digital zu erkunden, erhalten Jugendliche praxisnahe Einblicke in verschiedene Arbeitsfelder. So können Schülerinnen und Schüler im Komfort des eigenen Klassenzimmers etwa einen Motor tauschen oder einen Roboter programmieren. Nebenbei entdecken sie auf spielerische Weise ihre Fähigkeiten. Zum Abschluss erhalten sie ein Kompetenzprofil mit konkreten Berufsempfehlungen. Ein Erfolgsrezept, wie sich zeigt: In den letzten fünf Jahren begeisterte die sprungbrett – Virtual Work Experience bereits mehr als 16.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte.

Zusammenspiel von technischem Fortschritt und klassischem Praktikum
Bertram Brossardt lobte die sprungbrett - Virtual Work Experience: „Das Projekt leistet einen sehr wertvollen Beitrag bei der Berufsorientierung. Schülerinnen und Schüler können sich ein erstes Bild von den Ausbildungsmöglichkeiten unserer Unternehmen machen. Mit der VR-Technik können sie etwa Arbeitssituationen in den Bereichen Metall, Elektro, Glas, Kunststoff und kaufmännischer Logistik spielerisch entdecken. Sie entwickeln Interesse für die Berufsfelder und erproben ihre eigenen Fähigkeiten. An die virtuell gesammelten Erfahrungen können die Teilnehmenden gut mit einem Praktikum anknüpfen. Davon profitieren die Jugendlichen und die Betriebe gleichermaßen. Gerne unterstützen wir das Projekt deshalb als Hauptförderer.“

18 Stationen in sieben Berufsfeldern
In der aktuellen Version sind sieben virtuelle Praktika aus den Branchen Metall, Elektro, Kunststoff, Glas, Bau, Informatik und kaufmännische Logistik spielbar. Damit wird eine breite Palette von Berufen abgedeckt. Auch das Bayerische Staatsministerium ist von dem Konzept überzeugt. Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie lies über seinen Ministerialdirektor informieren: „Die Chancen, die Virtual Reality in der Berufsorientierung bietet, sind enorm. Virtual Reality ermöglicht es den Jugendlichen, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und ihre Talente in einem geschützten Raum zu entdecken. Die sprungbrett – Virtual Work Experience leistet einen wichtigen Beitrag, um die Vielfalt der Berufe erlebbar zu machen und die jungen Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt zu unterstützen.“

Kompetenzmessung zur individuellen Leistungskontrolle 
Die sprungbrett – Virtual Work Experience bietet, neben der praktischen Erfahrung, auch eine an die Berufe angepasste Auswertung der individuellen Leistung. Die spielerische Auseinandersetzung mit den virtuellen Arbeitsstationen erlaubt Rückschlüsse auf dreizehn unterschiedliche Kompetenzen der Jugendlichen, wie Geschicklichkeit, Sprachbeherrschung oder logisches und räumliches Denken. Michael Mötter hebt hervor: „Das Kompetenzprofil wirft ein Schlaglicht auf die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und bietet ihnen gleichzeitig dazu passende Branchen und Berufe. Dies motiviert, direkt nach einem realen Praktikum oder einer Ausbildung zu suchen.“

Der Einsatz in Schulen
Um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern in Bayern ein virtuelles Praktikum zu ermöglichen, können die VR-Sets kostenlos von bayerischen Schulen über die Webseite von sprungbrett bayern ausgeliehen werden. Der Einsatz setzt keine technischen Kenntnisse voraus und ist zeit-und ortsunabhängig. Einsatzmöglichkeiten sind zum Beispiel das Fach „Bildungswesen und Berufswelt“, in dem die Jugendlichen die deutsche Arbeits-und Berufswelt kennenlernen, oder Unterrichtseinheiten, in denen es um das Entdecken persönlicher Stärken und Fähigkeiten geht. Über ein Tablet kann die Lehrkraft sehen, wie sich die Jugendlichen im virtuellen Raum „bewegen“ und ihnen Tipps oder Feedback geben.

Kontakt
Christina Schned
Koordinatorin SCHULEWIRTSCHAFT Projekte im bbw e. V. 

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