
Ein Schuljahr lang schlüpfen die Jugendlichen in die Rolle junger Unternehmerinnen und Unternehmer: Sie entwickeln ein Geschäftsmodell, planen strategisch, organisieren die Finanzierung und kümmern sich um Produktion, Marketing und Vertrieb.
„Wer eine Schülerfirma gründet, lernt fürs Leben: im Team Entscheidungen treffen, Probleme lösen und Verantwortung übernehmen“, so Michael Mötter, stellvertretender Geschäftsführer des bbw e. V. „Diese Praxiserfahrung hilft den Jugendlichen nicht nur, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, sondern auch herauszufinden, wo ihre Stärken liegen – ein wichtiger Schritt in der Berufsorientierung.“
Ihre Leistung stellen sie am Ende des Projektjahres beim Landeswettbewerb „Bestes JUNIOR-Unternehmen Bayerns“ unter Beweis: Verschiedene Schülerfirmen präsentieren ihre Geschäftsideen einer Fachjury.
Die diesjährigen Sieger*innen wurden nun in München geehrt:
- Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell mit „COMBO“ – Waschbeutel für Schmutzwäsche.
- Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg mit „BeeHeaven“ – Samenkugeln für bienenfreundliche Wiesen.
- Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement München mit „Alice Landglück“ – ein schuleigener Hofladen.
- Willibald-Gluck-Gymnasium München mit „GlücksKissen“ – nachhaltige Sitzkissen für Schulsitze.
Seit 1997 wird das Projekt „JUNIOR – Wirtschaft erleben“ durchgeführt. Es ist ein Programm von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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