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Die besten Schülerfirmen Bayerns kommen aus Würzburg und Gröbenzell

Was passiert, wenn Schülerinnen und Schüler die Schulbank gegen das Unternehmertum tauschen? Das konnten Besucherinnen und Besucher beim JUNIOR Landeswettbewerb 2025 live erleben – mit viel Teamspirit, originellen Geschäftsideen und überzeugenden Präsentationen.

Eine Gruppe von Schüler*innen stehen gemeinsam mit vier Erwachsenen vor einer Leinwand und halten zwei Urkunden in der Hand.

Den Titel „JUNIOR Landessieger 2025“ holten sich in diesem Jahr die Teams „BeeHeaven“ von der Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg mit Samenkugeln für Bienenwiesen sowie „COMBO“ von der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell mit Beuteln zum Waschen von Schmutzwäsche. Sie dürfen Bayern am 5. Juni beim Bundeswettbewerb in Köln vertreten und haben damit die Chance, als beste Schülerfirma Deutschlands ausgezeichnet zu werden.

Eine Schülerfirma ist ein echtes Unternehmen auf Zeit – gegründet und geführt von Jugendlichen. Sie entwickeln eine Geschäftsidee, vertreiben ihre Produkte an Kundschaft und wachsen dabei auch persönlich. „Wer eine Schülerfirma gründet, lernt fürs Leben: im Team Entscheidungen treffen, Probleme lösen und Verantwortung übernehmen“, sagt Michael Mötter, stellvertretender Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V.. „Diese Praxiserfahrung hilft den Jugendlichen nicht nur, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, sondern auch herauszufinden, wo ihre Stärken liegen – ein wichtiger Schritt in der Berufsorientierung.“

Neben den beiden Siegerteams überzeugten auch die übrigen Finalisten mit cleveren Geschäftsideen: von nachhaltigen Lifestyle-Produkten über lokale Dienstleistungen bis hin zu kreativem Upcycling. Hans Peter Göttler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LfA Förderbank Bayern, zeigte sich beeindruckt: „Mich begeistern die Ideen und der Ehrgeiz der Jugendlichen bei der Gründung ihrer Unternehmen jedes Jahr aufs Neue. Es ist schön zu sehen, mit welcher Freude und Kreativität die Schülerinnen und Schüler zu Werke gehen. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass es in Bayern auch in Zukunft viele starke neue Unternehmen geben wird. Wir unterstützen den JUNIOR Landeswettbewerb deshalb seit Langem aus voller Überzeugung.“

Den zweiten Platz belegte die Schülerfirma „Alice Landglück“ von der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement München mit ihrer Idee eines schuleigenen Hofladens, gefolgt vom Team „GlücksKissen“ vom Willibald-Gluck-Gymnasium München, das mit nachhaltigen Sitzkissen für Schulsitze den dritten Platz erreichte. Damit gehören sie zu den besten Schülerfirmen Bayerns – und zeigten, dass hinter ihren Ideen auch echtes Unternehmertalent steckt.

„Eine eigene Idee entwickeln, diese umsetzen und als Produkt oder Dienstleistung verkaufen – die Teilnehmenden unserer Schülerfirmen durchlaufen fast alle Schritte einer Unternehmensgründung, ganz wie im echten Leben“, erklärt Miriam Reitz, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH. „Denn wir sind davon überzeugt: Durch Praxisnähe und dadurch, dass die Jugendlichen eigenständig etwas erschaffen, lernen sie wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Basics deutlich besser als im reinen Theorieunterricht.“

JUNIOR in Bayern

JUNIOR ist ein bundesweites Angebot der IW JUNIOR gGmbH und wird in Bayern als Projekt von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. umgesetzt. Die LfA Förderbank Bayern ist bayerischer Initialförderer. Die ISU Interessensgemeinschaft Selbständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger e. V. ist bayerischer Förderer.

 

Über die Junior Schülerfirmen

Wie schafft man es, jungen Menschen das komplexe Thema Wirtschaft und ökonomische Bildung realitätsnah zugänglich zu machen? Ganz einfach, man lässt sie ein eigenes Unternehmen gründen. Mit dem bundesweiten Angebot der JUNIOR Schülerfirmen werden junge Menschen zu Unternehmerinnen und Unternehmern. Im Sinne von "Entrepreneurship Education" entwickeln Schülerinnen und Schüler verschiedenster Schulformen eine eigene Geschäftsidee und setzen diese nach der Gründung einer Schülerfirma um. Dadurch, dass sie in unterschiedlichen Bereichen, wie etwa dem Marketing, den Finanzen oder der Geschäftsführung der Schülerfirma arbeiten, zahlt das Projekt auch auf die Berufliche Orientierung der Teilnehmenden ein. Sie erproben im Team unternehmerisches Handeln und lernen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. So werden wichtige Kompetenzen gestärkt, die junge Menschen fit für die Zukunft machen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf www.iwjunior.de.

IMPRESSIONEN DER VERANSTALTUNG

BILDER ZUM DOWNLOAD

Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell mit „COMBO“

Den ersten Platz teilten sich die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell mit ihrem Start-Up „COMBO“ ...

Jubelnd steht eine Gruppe von Schüler*innen zusammen mit vier Erwachsenen vor einer Leinwand und halten zwei Urkunden in den Händen.

Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg mit „BeeHeaven“

... und die Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg mit ihrer Idee „BeeHeaven“.

Eine Gruppe von Schüler*innen stehen gemeinsam mit vier Erwachsenen vor einer Leinwand. Dabei halten sie zwei Urkunden in der Hand.

Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement München mit „Alice Landglück“

Der zweite Platz ging an die Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement München mit der Idee eines schuleigenen Hofladens.

Fünf Schüler*innen stehen mit drei Erwachsenen vor einer Leinwand. Die Jugendlichen halten zwei Urkunden in den Händen.

Willibald-Gluck-Gymnasium München mit „GlücksKissen“

Das Willibald-Gluck-Gymnasium München überzeugte mit „GlücksKissen“ – nachhaltige Sitzkissen für den Schulalltag.

Schüler*innen strecken jubelnd die Hände nach oben und zeigen ihre Urkunden.