Ausbilder und Personalverantwortliche kamen mit Schülerinnen und Schülern zusammen, um diese für den MINT-Bereich zu begeistern. In kurzen Gesprächsrunden à 15 Minuten lernten sich die Jugendlichen und Metall- sowie Elektrounternehmen aus der Region kennen. Im Fokus stand der erste Einblick in Praktikums-, Ausbildungs- und duale Studienplätze. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden durch einen Vorbereitungs-Workshop unterstützt und nach der Veranstaltung bei Bewerbungen begleitet. Unternehmen wie die Continental Automotive Technologies GmbH, Infineon Technologies AG, KRONES AG, Otto Lehmann GmbH, Schneider Electric Sachsenwerk GmbH, Siemens AG und Starkstrom-Gerätebau GmbH nahmen teil. Hauptsponsoren sind die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm. Weiterer Förderer ist das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
Das sprungbrett SPEED DATING für Schülerinnen und Schüler an der AlbertSchweitzer-Realschule bot Jugendlichen die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch mit Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Personalverantwortlichen regionaler Unternehmen über verschiedene Berufe in der Metall- und Elektroindustrie zu informieren und sich direkt zu bewerben. Mithilfe eines Matching-Systems wurden die Wünsche der Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld mit den Angeboten der Firmen abgeglichen und die Gesprächsplätze vergeben. In 15-Minuten-Einheiten kamen jeweils bis zu vier Jugendliche mit Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertretern aus der Metall- und Elektroindustrie ins Gespräch. Alle Jugendlichen bekamen so die Chance, sich bei den Unternehmen vorzustellen.
Beim sprungbrett SPEED DATING zählt der persönliche Kontakt in Gesprächsrunden. Die Bewerbungsunterlagen werden den Firmenvertreterinnen und Firmenvertretern nach den Bewerbungsgesprächen ausgehändigt. Zusätzlich besteht ein breites Workshop-Angebot für die Jugendlichen sowie die Möglichkeit, kostenlos professionelle Bewerbungsfotos aufzunehmen und ein Teilnahmezertifikat zu erhalten. Im Rahmen eines speziellen Vorbereitungs-Workshops werden die Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehenden Bewerbungsrunden eingestimmt. Dabei stehen sowohl das professionelle Auftreten in Bewerbungsgesprächen als auch die Erstellung von Bewerbungsunterlagen im Fokus. Zusätzlich bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Informationen über die teilnehmenden Unternehmen und deren Ausbildungsangebote. Im Anschluss an das SPEED DATING erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikum sowie Ausbildungs- oder dualen Studienplätzen bei den teilnehmenden Firmen. Diese Initiative bietet den jungen Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln und den Grundstein für ihre berufliche Zukunft zu legen. Organisator der Veranstaltungsreihe ist www.sprungbrett-bayern.de – Bayerns Online-Praktikumsbörse für Schülerinnen und Schüler.
Herr Staatssekräter Tobias Gotthardt meint:„Das Sprungbrett SPEED DATING ist eine erstklassige Chance, um Bayerns Fachkräftenachwuchs gezielt zu fördern. Damit passt das Format hervorragend zu unserer ambitionierten bayerischen Fachkräftestrategie. Unternehmen kommen mit engagierten jungen Menschen zusammen, die sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium interessieren. Dieser direkte Austausch ist ein echter Gewinn: Wir sichern die Talente von morgen und schaffen beste Startbedingungen für ihre berufliche Zukunft. Gleichzeitig sorgt das Matching-System dafür, dass die individuellen Berufswünsche angemessen berücksichtigt werden. Als Förderer dieses Projekts setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein starkes Zeichen. Wer heute in kluge Köpfe investiert, sichert den Erfolg von morgen.“
Michael Mötter, stellvertretender Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V., ergänzt die Vorteile der Methode für junge Menschen: „Die Schülerinnen und Schüler profitieren vom sprungbrett SPEED DATING, da sie frühzeitig persönliche Kontakte zu den richtigen Ansprechpartnern bekommen und sich gleich bei mehreren Unternehmen vorstellen können. Das Üben von Bewerbungssituationen ist zudem ein Pluspunkt, der viele Jugendliche anspricht.“