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Gemeinschaft leben
Menschen mit Behinderung können grundsätzlich alles leisten, was andere leisten, wenn sie für ihre Aufgabe ausreichend qualifiziert sind und die nötigen Strukturen vorhanden sind. Nicht die Behinderung ist entscheidend, sondern die Art und Weise, wie wir mit ihr umgehen. Inklusion bedeutet, dass sich Vorgesetzte und Kollegen auf Menschen mit Handicaps zubewegen. Neben der Bereitschaft zum Miteinander braucht es weitreichende Integrations- und Betreuungsmaßnahmen sowie Kooperationen, die auch das persönliche Umfeld abdecken. Dann lässt sich echte Teilhabe am Berufsleben organisieren.
Teilhabe am Arbeitsleben – Inklusion
Teilhabe am Arbeitsleben ist das Ziel aller Leistungen zur beruflichen Rehabilitation. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Werkstatt für behinderte Menschen bis zur Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Entscheidend für die inhaltliche Ausrichtung dieser Angebote ist das individuelle Potenzial. Bedarfsgerechte Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben berücksichtigen diese Potenziale – das gelingt in der Regel sehr gut. Doch es gibt immer auch Einzelfälle, bei denen leise Zweifel bleiben. Im Modellprojekt "PdA – Leistung zur Prüfung der Arbeitsmarktfähigkeit" sollen Potenziale von Rehabilitanden durch intensivere Potenzialanalyse noch besser erkannt werden. Neben schulischen Basiskompetenzen ist auch die Feststellung von Schlüsselqualifikationen ein Bestandteil dieser Leistung. Ziel ist die Erstellung eines möglichst ganzheitlichen individuellen Potenzialprofils.

Außerdem fördern wir mit zahlreichen Spezialeinrichtungen wie Beruflichen Trainingszentren (BTZ) die Teilhabe von psychisch beinträchtigten Menschen, die ihre berufliche Tätigkeit nur eingeschränkt oder gar nicht mehr ausüben können. Wir unterstützen Menschen, die sich fragen, wie es nach einer medizinischen Rehabilitationsleistung beruflich weitergehen kann, begleiten Kinder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf in Schulen sowie behinderte Jugendliche auf dem Weg ins Arbeitsleben. Mit der Ausbildung von Betreuungskräften zur Alltagsbegleitung von Demenzerkrankten geben wir Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit einer gemeinsamen Weiterbildung und beruflichen Qualifizierung im sozialen Bereich.
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