SCHULEWIRTSCHAFT Bayern erhält Auszeichnung
Hubertus Heil ehrte SCHULEWIRTSCHAFT Bayern für ihr Konzept "Virtual Work Experience" als „Innovatives Netzwerk 2021“.
Gemeinsam mit Sebastian Knobloch, Geschäftsführer der ZWH (Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V.), überreichte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, den Preis an das Team von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern. Dies wurde vertreten von Pia Schwarz, stellvertretender Geschäftsführerin, sowie Christina Schned, Koordinatorin des Projekts „Virtual Work Experience“. Die Ehrung der Netzwerke fand im Rahmen der Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ statt. Diese werden jährlich vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) organisiert, um Aktionen zu den Themen Fachkräftesicherung und Zukunft der Arbeit eine Plattform zu bieten.
Bei „Virtual Work Experience“ geht es um Berufsorientierung speziell für Schüler*innen von Berufsintegrations- und Deutschklassen: Mit einem Virtual Reality (VR)-System führen die Teilnehmer*innen ein virtuelles Praktikum in einer nachgebildeten Industriewerkstatt durch. „Ein Praktikum ist das beste Mittel, um seinen Traumberuf zu finden. Die virtuelle Variante macht dabei noch tiefere Einblicke möglich – unabhängig von Sprachbarrieren und Räumlichkeiten“, erklärt Schned. Bei der Anwendung üben sich die Jugendlichen spielerisch an fünf interaktiven Stationen im Bereich Metall und Glas, zum Beispiel virtuellen Schweißgeräten und Glasschneidemaschinen. Dabei werden automatisch ihre Fähigkeiten, beispielsweise in Geschicklichkeit und logischem Denken, evaluiert. Dies hilft den Lehrkräften, passende Berufsempfehlungen zu geben.

Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales) übergibt die Auszeichnung an Christina Schned (links, Koordinatorin des Projekts „Virtual Work Experience“) und Pia Schwarz (stellv. Geschäftsführerin SCHULEWIRTSCHAFT Bayern).
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