Neues Projekt für Mechaniker*innen in Tunesien
Anna Engel-Köhler und Hubert Schurkus unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung für das Projekt "Start-Tronic" in Tunesien.
Auf ihrer Geschäftsreise nach Tunesien trafen sich Anna Engel-Köhler, Geschäftsführerin der bbw-Gruppe, und Hubert Schurkus, Vorstandsvorsitzender des bbw e. V., mit Nasreddine Nsibi, tunesischer Minister für Berufsbildung und Beschäftigung, sowie Khaled Sellami, Vize-Präsident des Arbeitgeber-Verbands UTICA. Dabei wurde die Kooperationsvereinbarung zum bbw-Projekt "Start-Tronic" unterzeichnet.
Bei dem Projekt können tunesische Mechaniker*innen eine duale Ausbildung zum*r Mechatroniker*in am Industriestandort Sfax im Osten des Landes absolvieren. Damit wird die hohe Nachfrage von großen Auto-Importeuren sowie auch kleinen Werkstätten nach Fachkräften bedient, die Autos nach neuesten Standards reparieren können.
Das bbw unterstützt mit Lehrmaterialien für die Übungswerkstatt, Schulungen für Ausbilder*innen und Berufsschullehrer*innen ("Train the trainer") und seinem Netzwerk. Ziel ist es, jungen Menschen im Land eine Perspektive zu bieten.
Zudem wurde die Kooperationsvereinbarung für das laufende Projekt "Initiative Mébât" verlängert. Nach dem Prinzip der deutschen Teilqualifizierung werden jugendliche Arbeitslose hier im Handwerksbereich für Bauberufe ausgebildet.
Finanziert werden beide Projekte vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ).

Anna Engel-Köhler (l., Geschäftsführerin der bbw-Gruppe), und Nasreddine Nsibi (tunesischer Minister für Berufsbildung und Beschäftigung) unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung für das Projekt "Start-Tronic".

Zum Projektauftakt trafen sich (v. l.) Hubert Schurkus (Vorstandsvorsitzender des bbw e. V.), Nasreddine Nsibi, Khaled Sellami (Vize-Präsident des Arbeitgeber-Verbands UTICA) und Anna Engel-Köhler.
Folgen Sie uns: